MRT Kernspintomographie
Die Magnet-Resonanz-Tomographie (MR, MRT oder Kernspintomographie) ist ein radiologisch-diagnostisches Verfahren anhand dessen virtuelle Schnittbilder des menschlichen Körpers anfertigt werden, ohne die Anwendung von Röntgenstrahlen. Mit Hilfe eines starken Magnetfeldes und elektromagnetischer Impulse werden Signale erzeugt, die gemessen und in Bilder umgewandelt werden. So können sehr aussagekräftige Bilder erzeugt werden, die zur Diagnostik und Behandlung vieler Erkrankungen des menschlichen Körpers wichtig sind. Die von uns betriebenen MRT-Geräte haben eine Feldstärke von 1,5 Tesla. Die Komponenten, mit denen der Patient „in Berührung kommt“ sind die Patientenliege und der Untersuchungtunnel, welcher bei uns eine Öffnung von 60 cm und eine der kürzest möglichen Längen hat. Trotzdem kann es bei manchen Patienten zu Beklemmungen und Platzangst kommen. In diesen Fällen empfehlen wir eine Beruhigungsspritze vor der Untersuchung, so dass die Untersuchung anschließend problemlos durchgeführt werden kann. Für manche Untersuchungen ist es sinnvoll oder notwendig, ein Kontrastmittel über eine Vene zu verabreichen.
Über den Ablauf und ggf. die Gabe eines Kontrastmittels werden Sie vor der Untersuchung informiert und aufgeklärt. Zusätzliche Fragen beantworten wir gerne.